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Lernen unter EINEM Dach:

Schullaufbahnberatung während der Unter- und Mittelstufe


Die Marienschule bietet ihren Schülerinnen beide Schulformen - das Gymnasium und die Realschule - parallel nebeneinander. Damit einher geht ein ausgeprägtes Angebot an Beratung für die individuelle Schullaufbahn einer jeden Schülerin.

Exemplarisch werden hier die Jahrgangsstufen 6 und 10 genannt:

Schwerpunkte der Schullaufbahnberatung in der Jahrgangsstufe 6

Gymnasium: Wahl der 2. Fremdsprache

  1. Die Schülerinnen lernen ihr persönliches Potenzial im fremdsprachlichen Bereich durch eine Selbstanalyse einzuschätzen.
  2. Die Lehrkräfte in den Fächern Deutsch und Englisch werten diese Selbstanalyse aus und beraten die Schülerinnen auf Grund ihrer Erfahrung mit den Schülerinnen in ihrem (Sprach-)Unterricht. 
  3. Die Lehrkräfte in den Fächern Deutsch und Englisch geben eine Empfehlung für die Wahl 2. Fremdsprache ab. Diese dient der Orientierung der Schülerinnen und ist nicht verbindlich. 
  4. Anschließend erfolgt die Wahl der 2. Fremdsprache ab der Jahrgangsstufe 7.

Realschule: Wahl der 2. Fremdsprache vs. Naturwissenschaften

  1. Alle Lehrkräfte der jeweiligen Klassen 6 an der Realschule werten in einer speziell dafür vorgesehenen Pädagogischen Konferenz das Potenzial jeder einzelnen Schülerin aus geben anschließend eine Empfehlung für die Wahl einer 2. Fremdsprache (Französisch oder Spanisch) ODER für die alternative Wahl des Faches Naturwissenschaften.
  2. Auf dieser Grundlage finden persönliche Beratungen der Schülerinnen durch ihre Lehrkräfte statt.
  3. Die Lehrkräfte in den Fächern Deutsch und Englisch beraten diejenigen Schülerinnen der Realschule, die sich für eine 2. Fremdsprache entschieden haben, hinsichtlich der zur Wahl stehenden Sprachen Französisch oder Spanisch
  4. Anschließend erfolgt die Wahl der 2. Fremdsprache bzw. des Faches Naturwissenschaften ab der Jahrgangsstufe 7.

Realschule: Pädagogische Konferenz für einen Schulformwechsel

  1. Alle Lehrkräfte der jeweiligen Klassen 6 an der Realschule beraten in einer Pädagogischen Konferenz darüber, ob einzelnen Schülerinnen der Realschulklassen der Übertritt ins Gymnasium mit Beginn der Jahrgangsstufe 7 sinnvoll ist oder nicht.
  2. Die pädagogische Konferenz gibt ggf. anschließend eine Empfehlung für den Übertritt ans Gymnasium.
  3. Auf dieser Grundlage finden persönliche Beratungen der Schülerinnen durch ihre Klassenlehrerin bzw. ihren Klassenlehrer statt.
  4. Die Übertrittsempfehlung wird auch mit den Eltern der betreffenden Schülerinnen besprochen und ist nicht verbindlich.
Gymnasium und Realschule unter einem Dach
Gymnasium und Realschule unter einem Dach

Schwerpunkte der Schullaufbahnberatung in der Jahrgangsstufe 10

Gymnasium: Beratung im Hinblick auf die gymnasiale Oberstufe

  1. Eine Pädagogische Konferenz aller Lehrkräfte nimmt die Stärken der einzelnen Schülerinnen in den Blick und entwickelt Empfehlungen für die Schwerpunktsetzung in der gymnasialen Oberstufe (Einführungsphase)

    Ziel: Vorbereitung eines individuellen Beratungsgesprächs

  2. Als Ergebnis stehen (mindestens) eine konkrete Empfehlung für die Wahl eines (Vor-)Leistungskurses in der Einführungsphase sowie eine Empfehlung hinsichtlich der Wahl eines geeigneten Brückenkurses/Differenzierungskurses (siehe Übergangskonzept in die Gymnasiale Oberstufe) am Ende der der Pädagogischen Konferenz.

  3. Im Anschluss an die Pädagogische Konferenz finden die individuellen Beratungsgespräche der Schülerinnen durch ihre Lehrkräfte statt.

  4. Danach erst erfolgt die Wahl der Vor-Leistungskurse bzw. der Brücken-/Differenzierungskurse durch die Schülerinnen.

Realschule: Beratung im Hinblick auf die Abschlussprüfung für den Mittleren Bildungsabschluss 

  1. Eine sog. Zulassungskonferenz aller Lehrkräfte zum Halbjahreswechsel berät über jede Schülerin und trifft individuell eine

    Empfehlung für den Übertritt in die Oberstufe

    Empfehlung für den Übertritt an die (Höhere) Berufsfachschule

    Empfehlung für den Übertritt an die Fachschule

    Empfehlung für den Übertritt an andere Schulformen, wie etwa eine Fachoberschule (FOS)

  2. Im Anschluss an die Pädagogische Konferenz finden individuelle Beratungsgespräche der Schülerinnen durch ihre Lehrkräfte statt.

  3. Danach erst erfolgt die Wahl der Vor-Leistungskurse bzw. der Brücken-/Differenzierungskurse durch die Schülerinnen, die in die Gymnasiale Oberstufe eintreten

Realschule: Beratung im Hinblick auf einen Übertritt in die gymnasiale Oberstufe der Marienschule

  1. Eine Pädagogische Konferenz aller Lehrkräfte nimmt die Stärken der einzelnen Schülerinnen in den Blick und beschließt für geeignete Schülerinnen eine Empfehlung zum Übertritt in die Gymnasiale Oberstufe der Marienschule

  2. Die Konferenz gibt für diese Schülerinnen eine konkrete Empfehlung für die Wahl eines (Vor-)Leistungskurses in der Einführungsphase sowie eine Empfehlung hinsichtlich der Wahl eines geeigneten Brückenkurses/Differenzierungskurses (siehe Übergangskonzept in die Gymnasiale Oberstufe) ab.

  3. Im Anschluss an die Pädagogische Konferenz finden die individuellen Beratungsgespräche der Schülerinnen durch ihre Lehrkräfte statt.

  4. Danach erst erfolgt die Wahl der Vor-Leistungskurse bzw. der Brücken-/Differenzierungskurse durch die Schülerinnen, die in die Gymnasiale Oberstufe eintreten.

Realschule Abschluss
Realschule Abschluss

Das Übergangskonzept in die gymnasiale Oberstufe

Nach der Jahrgangsstufe 10 können die Realschülerinnen in die gymnasiale Oberstufe der Marienschule wechseln. Hierfür wurde ein marienschulspezifisches Übergangskonzept entwickelt, das die Schülerinnen schon während der letzten beiden (!) Schuljahre an der Realschule auf den Eintritt in die gymnasiale Oberstufe vorbereitet.