1990 gründeten etwa 35 Lehrerinnen und Lehrer der Marienschule Fulda den Verein. Nach der Öffnung Rumäniens unterstützten wir zunächst Maria-Ward-Schwestern in Bukarest, seit 1996 ausschließlich drei Maria Ward Schwestern bei ihrer Arbeit in EI Caburé, einem Dorf im ärmsten Nordwesten Argentiniens.
Das Hilfsprojekt „El Caburé“ ist mittlerweile fester Bestandteil des Schulprogramms der Marienschule Fulda geworden. Alle 2 Jahre besuchen Vereinsmitglieder auf eigene Kosten El Caburé und leisten Hilfe vor Ort.
Um die Hilfe sicherstellen zu können, sind wir auf Spenden angewiesen.
Spenden sind steuerlich absetzbar. Wir sind wegen der Förderung der Bildung und Wohlfahrtspflege als gemeinnützig anerkannt. Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich.
Abgesehen von äußerst primitiven Lebensbedingungen, Analphabetismus und nicht vorhandener medizinischer Versorgung fehlen den Bewohnern Zukunftsperspektiven. Das Herstellen von Holzkohle, Bauholz und Lehmziegeln sind die einzigen Erwerbsquellen. Es gibt für 800 Einwohner keinen Arzt, keine Apotheke, kein Krankenhaus.
In El Caburé kann kein Schulabschluss erworben werden. Um in einem Nachbarort zu lernen, fehlt das Geld. Viele junge Menschen wandern heute in die großen Städte aus. Die meisten finden dort keine Arbeit, da sie weder lesen noch schreiben können und über keine Ausbildung verfügen. Ihr Weg mündet oft in die Drogenabhängigkeit, Prostitution und Kriminalität. Seit 1996 unterhalten drei argentinische Maria-Ward-Schwestern eine Missionsstation, geben Unterricht, betreiben eine Armenküche und führen eine kleine Krankenstation.
Die Spendengelder kommen vollständig und ohne Verwaltungskosten den Menschen in El Caburé zugute. Bisher wurden sie für folgende Maßnahmen verwandt:
Verein zur Unterstützung der Maria Ward Schwestern und ihrer Einrichtungen e.V.
Lindenstr. 27
D 36037 Fulda
Tel.: 0661 902820 / 0661 59649
Vorstand:
1. Johannes Reinhard
2. Karsten Keller
Bankverbindung:
VR Genossenschaftsbank Fulda
IBAN: DE05 5306 0180 0000 7107 84
BIC: GENODE51FUL